La romanistica italiana dinanzi alla crisi tedesca. La Aktualisierung degli studi di diritto romano e il patto Betti-Koschaker
Filippo Bonin
2020-01-01
Abstract
Der Verfasser gibt einen Einblick in das intellektuelle Klima in der italienischen Romanistik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er widmet sich hauptsächlich der Reaktion Emilio Bettis und seiner Zeitgenossen auf Koschakers „Krisenschrift“ sowie den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Verfolgung des gemeinsamen Ziels: der Überwindung einer Krise der romanistischen Rechtswissenschaft. Die wissenschaftsgeschichtliche Darstellung thematisiert ebenfalls die verschiedenen Situationen des römischen Rechts in den damals herrschenden totalitären Regimen Deutschlands und Italiens. Insbesondere wird die positive Stellungnahme Bettis zu den methodologischen Vorschlägen Koschakers für das Studium des römischen Rechts untersucht. Betti verweist auf einige überwindbare Unterschiede zwischen seiner eigenen Methode und derjenigen von Koschaker. Die Untersuchung dieser Unterschiede und die nähere Betrachtung der gegenseitigen Zitate ermöglichen es, die Verbindung zwischen den Methoden der zwei Wissenschaftler besser zu verstehen.File in questo prodotto:
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