Nachwort

PIRRO, MAURIZIO
2015-01-01

Abstract

Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) ist vor allem durch seine fünfbändige Theorie der Gartenkunst (1779-1785) in die Kulturgeschichte eingegangen. In einer Reihe weiterer Abhandlungen über Themen aus dem Umfeld der Aufklärung wertet der Popularphilosoph die pragmatische Dimension des spekulativen Denkens auf. Die pädagogische Zielsetzung, die Hirschfeld an den Beruf des Philosophen anbindet, beruht auf einer Perfektibilitätsvorstellung, die auf das Ideal einer glückseligen Existenz hinausläuft. Dies setzt ein generalisierbares Menschlichkeitsmodell voraus, das bei Hirschfelds Gastfreundschaftskonzept ethnographisch begründete Unterscheidungen zwischen historisch überprüfbaren Praktiken zugunsten anthropologisch bedingter und auf primärer Ebene wirksamer Kategorien ausblendet.
2015
978-3-86525-437-5
File in questo prodotto:
File Dimensione Formato  
Nachwort Hirschfeld.pdf

non disponibili

Tipologia: Documento in Versione Editoriale
Licenza: NON PUBBLICO - Accesso privato/ristretto
Dimensione 304.34 kB
Formato Adobe PDF
304.34 kB Adobe PDF   Visualizza/Apri   Richiedi una copia

I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.

Utilizza questo identificativo per citare o creare un link a questo documento: https://hdl.handle.net/11586/39178
Citazioni
  • ???jsp.display-item.citation.pmc??? ND
  • Scopus ND
  • ???jsp.display-item.citation.isi??? ND
social impact