Atlanti, reti, topografie. Atlanten, Netzwerke, Topographien
M. Pirro;
2015-01-01
Abstract
Die Publikation geht aus einer von der DFG unterstützten Tagung hervor, die 2013 im Rahmen der ‚deutsch-italienischen Gespräche“ am Deutsch-Italienischen Kulturzentrum Villa Vigoni stattfand. Im Mittelpunkt der Beiträge steht die Funktionalisierung des Raums für die Organisation und Darstellung literarhistorischen Wissens. Vergleichbare Forschungskontexte in der deutschen und italienischen Literaturgeschichtsschreibung werden wissensgeschichtlich beleuchtet und durch gezielte Untersuchungen zu räumlich orientierten Gestaltungsverfahrensweisen bei einzelnen Autoren (u. a. Bertola, Thomas Mann, Italo Calvino) schärfer konturiert. Die im Zuge des sog. topographical turn etwa ab den 1990er Jahren mehrere kulturwissenschaftliche Diskursfelder bestimmende Raumbegrifflichkeit wird anhand spezifischer Konstellationen nicht zuletzt in der Geschichte des deutsch-italienischen Kulturtransfers differenziert. Ausgehend von Neukonzeptualisierungsversuchen des Raums in den Kultur- und Sozialwissenschaften (Lefebvre, Bachmann-Medick, Moretti, Hallet/Neumann) bemühen sich die hier gesammelten Beiträge darum, die Auswirkungen der Funktionalisierung des Raumparadigmas für zwei spezifische und in Hinsicht auf stark regionale Traditionslinien wichtige Parallele aufweisende Fälle nationaler Literaturgeschichtsschreibung in Deutschland und Italien historisch zu fassen und miteinander zu vergleichen.File in questo prodotto:
File | Dimensione | Formato | |
---|---|---|---|
Cultura tedesca 49, 2015.pdf
non disponibili
Tipologia:
Documento in Post-print
Licenza:
NON PUBBLICO - Accesso privato/ristretto
Dimensione
944.83 kB
Formato
Adobe PDF
|
944.83 kB | Adobe PDF | Visualizza/Apri Richiedi una copia |
I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.