„Denn wir suchen die Lust und nichts anderes“. Stigmata, Ekstase und Askese in Emmy Hennings' Werk

BOSCO, Carmela Lorella Ausilia
2015-01-01

Abstract

Zeit ihres Lebens erlagen Emmy Hennings und ihr Mann Hugo Ball der Faszination für stigmatisierte Heilige wie Franz von Assisi, Katharina von Siena, Gemma Galgani, Katharina Emmerick, um nur einige zu erwähnen, an deren Körpern sich die Zeichen der Passion Christi aus Liebe zu den Menschen wieder offenbart haben sollen. Die Schriften der Balls sind folglich von vielen Verweisen und Bezügen auf diese Heiligenleben durchzogen. Die Faszination für Stigmatisierte ist jedoch nicht allein mit dem von beiden Künstlern spätestens ab dem Jahr 1920 gewählten fromm-asketischen Lebenswandel in der Abgeschiedenheit des Tessins zu erklären, sondern schlägt tiefe Wurzeln in ihrem früheren Interesse für das Theater und vor allem für das Kabarett. Darüber hinaus birgt es weitreichende poetologische Konsequenzen. Darauf soll es im folgenden Beitrag im Bezug auf Emmy Hennings eingegangen werden.
2015
978-3-8498-1103-7
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